Am vergangenen Donnerstag lud die alwa Mineralbrunnen GmbH zum „Tag der offenen Tür der deutschen Mineralbrunnen 2019“ ein. Unter dem Motto „Der Natur auf der Spur“ waren rund 175 Schüler der umliegenden Schulen vor Ort, um mehr über Mineralwasser und seine Entstehung sowie die alwa Mineralbrunnen GmbH zu erfahren. Der Aktionstag fand im Rahmen einer bundesweiten Branchenaktion der deutschen Mineralbrunnen statt.

„Viele Menschen trinken täglich unser Mineralwasser, wissen aber oft nicht genau, wo es herkommt. Mit dem ‚Tag der offenen Tür‘ wollten wir ein Stück weit über dieses Thema aufklären und weitere Infos zum deutschen Mehrwegsystem, zu den unterschiedlichen Wasserarten und weiterem geben. Bei der Produktionsführung konnten die Schülerinnen und Schüler zudem unseren Mineralbrunnen-Betrieb kennenlernen, denn hinter jedem Schluck Mineralwasser stecken auch umfangreiche Kontrollen“, so Denise Kaufmann, Geschäftsführerin Marketing und Vetrieb.

Mineralwasser, Mehrweg und Co.

Wie entsteht Mineralwasser? Wie oft kann eine Mehrwegflasche wiederbefüllt werden? Was ist der Unterschied zwischen Mineral- und Leitungswasser? Der „Tag der offenen Tür“ startete im neuen Besucherzentrum der alwa Mineralbrunnen GmbH, wo die Teilnehmer vielfältige Infomationen zu Mineralwasser und Co. erhielten und auch Gelegenheit hatten, selbst Fragen zu stellen. Einige Schüler trinken zu Hause Leitungswasser und waren umso erstaunter, dass es sich hierbei um zwei unterschiedliche Produkte handelt. „Mineralwasser ist ein Naturprodukt, das aus unterirdischen Quellen stammt. Es darf weder aufbereitet noch behandelt werden. Leitungswasser dagegen besteht aus Grund- und Oberflächenwasser. Für die Reinigung und Desinfektion sind zahlreiche Behandlungsverfahren und chemische Hilfsstoffe zugelassen“, fasst Kaufmann zusammen.

Hauseigene Saftkelterei

Bei der anschließenden Betriebsführung lernten die Schüler die unterschiedlichen Produktionsschritte bei der alwa Mineralbrunnen GmbH kennen – von der Prüfung des Leerguts über dessen Reinigung bis hin zur Abfüllung, Etikettierung und Verpackung. Vor allem die Saftkelterei stieß auf großes Interesse: alwa ist der einzige Mineralbrunnen in Baden-Württemberg, der eine solche Kelterei besitzt. Hier erfuhren die Schüler auch, dass die alwa Apfelschorle nur deswegen als vegan bezeichnet werden darf, da der Saft mit Erbsenprotein und nicht, wie anderswo üblich, mit Gelatine geklärt wird.

Neben zahlreichem Wissenswertem zu Mineralwasser und der alwa Mineralbrunnen GmbH kam auch der Spaß nicht zu kurz: Am Aktionsstand konnten die Schüler Jutebeutel, Caps  und Co. gewinnen und den Tag bei einer Apfelschorle ausklingen lassen.

Neues Besucherzentrum

Zum „Tag der offenen Tür der deutschen Mineralbrunnen 2019“ wurde auch das neue Besucherzentrum der alwa Mineralbrunnen GmbH eingeweiht. In dem modern gestalteten Raum können nicht nur Vorträge und Verkostungen durchgeführt sondern auch die große Produktvielfalt der Marke alwa bestaunt werden.

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