Winkels bewegt was

Der Weg der Flasche beginnt mit der Abfüllung beim Hersteller.

Die fertigen Produkte werden von Winkels abgeholt und – bereit zur Auslieferung – zwischengelagert bis per Telefon, Fax oder elektronisch entsprechende Bestellungen von Kunden eingehen. Ein Mitarbeiter des dem Kunden zugeordneten Logistiklagers sorgt dann dafür, dass die Produkte zum gewünschten Lieferdatum versandfertig sind (Kommissionierung). Ein sprachgesteuertes System (Pick-by-voice) übermittelt dem Kommissionierer die Anweisungen zu Lagerplatz und Artikelmenge.

Die Auslieferung der bestellten Ware an den Kunden erfolgt anschließend über den eigenen Fuhrpark.

Die Getränke sind nun im Handel und können von Endverbrauchern gekauft werden.

Für pfandpflichtige Flaschen und Kisten wird beim Kauf ein Pfand fällig, das der Endverbraucher nach Genuss der Getränke wiederbekommt, indem er das Leergut im Handel zurückgibt.

Es gibt zwei Flaschentypen, die sich in ihrer Erscheinungsform, vor allem aber im Entsorgungsweg unterscheiden: Einweg und Mehrweg. Mehrwegflaschen bestehen aus Glas oder PET (Polyethylentherephthalat) und werden meist in Kunststoffkisten transportiert. Wie der Name verrät, geht eine Mehrwegflasche mehrmals den Weg von der Abfüllung zum Endverbraucher, während Einwegflaschen – hergestellt aus PET und meist zu Six-Packs in Folie verpackt – nur einmal Verwendung finden.

Sie werden entweder in Rücknahmeautomaten entwertet und für den Transport kompaktiert (Volumenverkleinerung) oder über Winkels zu Zählzentren für die Pfandentwertung transportiert. Anschließend wird das Material wieder dem Rohstoffkreislauf zugeführt.

Das Leergut der Mehrwegprodukte gelangt über den Winkels Fuhrpark wieder zu den Logistiklägern.

Dort werden die Kisten und Flaschen in speziellen Leergutsortieranlagen nach Herstellern sortiert und anschließend an diese zurückgeführt. Durchschnittlich werden die Mehrwegflaschen bis zu 50-mal (Glas) bzw. 25-mal (PET) wiederverwendet.